„Er schaut genau auf die Zeitgenossen, die als Frauen und Männer weltweit die Erde bevölkern. 

Was da als Gattung Mensch durch Begattung von dem Gatten durch die Gattin den Fortbestand der Rassen gewährleistet, bleibt durch Zucht und Dressur ganz in der selbstverschuldeten Realität von Religionen, Vorurteilen, Ideologien, Nationalismen. Als Massen, Gruppen und Individuen sind sie nur ein Ornament des lebendigen Menschen, zumal in der Zeit der globalen Diktatur. 

Erst als Malerei weckt der Maler Anton Petz die individuellen Möglichkeiten, wird ihre Seele wieder konkret. Das Kind im selbstverlorenen Spiel, die Diven vergangener Tage, die Aquarelle von Porträtierten mit und ohne Hut bewahren den Einzelmenschen davor "Lost in the crowed" zu sein. Mit Liebe sieht der Maler das Gewusel, birgt den Einzelnen und hilft der Masse bei der Reflexion und Sinnsuche.“ (F.H.)