"Die Weltenbilder von Günther Hermann wurzeln in der aus dem Impressionismus entnommenen Qualität der Auflösung der Welt durch Licht in Farbe. In einer zurückhaltenden Auswahl an Farbtönen fängt er die Schlagkraft der Wassermassen ein. Der Holzschneider Katsuskika Hoksai (1760-1849) verdeutlicht ähnlich das Staunen vor der gigantischen Kraft des Elements Wasser. Gustave Coubets (1819-1877) Realismus reichert seine Weltbildern mit dem politischen Gedanken von Überdauern und Aufbegehren an. Solche Anregungen überführt Hermann in die sichbare Metamorphose die in der Schöpfung angelegt ist und gelangt zu dem Tiefsten seiner transistorisch medidativen Malerei." (F.H.)