Andreas Weische
*1964
Hagen, Deutschland
"Andreas Weische ist ein ausgewiesener Maler des Phantastischen Realismus. In vielen seiner Bilder mischt er seine Tableaus der innenweltlichen Befindlichkeiten mit der Welt der Commedia dell´arte.
Traum und Traumata, Alltagsbedrohungen und Krieg, die Vision des Reinen und das Irreale, Don Quijote und Dagobert Duck verfestigen sich zu einem großen Poem über das Menschenschicksal.
In seinen Skizzen, Radierungen, Siebdrucken und Ölbildern summiert sich ein nicht enden wollender Kommentar zu Sinn und Narretei des Lebens. Er zeigt sich auch in der Arbeit, in der Daniel Düsentrieb den Klimawandel erklärt, wie der Wetterfrosch Sven Plöger. Die bunte Maske der aufklärerischen Wissenschaft scheitert an der grauen Wirklichkeit. Es wird nicht besser. Besser wird es nur, wenn wir uns verändern.
Über seinen Freund und Förderer Prof. Ernst Fuchs mit seiner pathetisch, heroisch, religiösen Innenschau hinaus, bleibt Weische im bedrohten Lebensalltag der Menschen und dessen Komik. Seine Arbeiten besitzen einen tiefsinnigen Trost und ein Mut gebendes Lachen zur Verbesserung." (F.H.)
Grafische Werke von Andreas Weische finden Sie hier:
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